Vor kurzem habe ich etwas gelernt, das ich so faszinierend finde, dass ich es teilen möchte. Es klingt ganz einfach – ist es auch.
Wenn Fragen, Sorgen oder Probleme auftauchen, stürzt sich unser Verstand darauf und zerlegt alles in Einzelteile, versucht krampfhaft, eine Antwort oder Lösung zu finden und schafft oft nur noch mehr Chaos und Verwirrung. Das liegt daran, dass er ja nur aus seinem bisherigen Erfahrungsschatz schöpfen kann und so einfallsreich er auch alle Teile kombiniert – etwas wirklich Neues kommt dabei nicht heraus. Dagegen hilft es, die Perspektive grundlegend zu verändern. Stell Dir vor, Du verlässt Deinen nachdenkenden Körper und siehst Dich und Dein Problem, Deine Frage von außen, beobachtest Dich sozusagen selbst beim Nachdenken. Wenn Du weit genug heraus gehst, erreichst Du den Raum aller Möglichkeiten. Du schaust von ganz weit oben auf Dich hinab und lässt Dich inspirieren von einem grenzenlosen "Alles-ist-möglich". Du musst nicht einmal wählen – die passende Möglichkeit kommt zu Dir, wenn Du leer und offen bist und nicht mehr als ICH das Problem wälzt, sondern als Teil des großen Ganzen die bestmögliche Variante geschehen lässt. Manchmal heißt das auch, nichts zu tun, sondern auf den richtigen Augenblick zu warten. Ist dieser aber da, weißt Du mit absoluter Klarheit, was richtig ist. Dann musst Du nur noch vertrauen und Deiner Intuition auch folgen, selbst wenn Dein Verstand es nicht begreifen kann und sich dagegen wehrt. Aber Du weißt ja, dass dieser eben nur seine begrenzte Perspektive hat. Sei mutig und vertraue den Impulsen des Universums - das bringt Dich wirklich weiter.